2014-04-12Nach sieben langen Jahren ohne Starkbierfest ließen wir heuer die Tradition wieder erwachen. Am Samstag den 12. April luden wir Freunde, Unterstützer, aktive und passive Kameraden sowie der Feuerwehr wohl gesonnene Bürger zu uns in die Fahrzeughalle ein. Zur stärkung in der Fastenzeit gab es bayerische Brotzeit mit Käse, Radieserl, Obaztn und frischen Brezen an jedem Tisch und Augustiner Maximator aus dem Holzfass. Um 20 Uhr war es dann soweit - Bruder Florianus startete seine denkwürdige Rede unter anderem über das bayerische Bazitum, der regulierungswut in der europäischen Union, über brandaktuelle Geschehnisse im Landratsamt des Landkreises und im Umkreis bis hin aufs die lokalpolitische Parkett mit kritischem Rückblick auf die Bürgermeisterkandidaten. Nach kurzer Pause stieg Graf Ladislaus zu Haage aus seiner Gruft und beklagte sein Leid über die jüngsten Geschehnisse in der Grafschaft, die ihn in seiner Grabesruhe erweckt haben. Mit viel Geflatter erschienen fünf Krähen, welche die Geschehnisse im Ort - speziell rund ums Feuerwehrhaus - stets im Blick haben und verfielen mit dem erwachten Grafen in einen Dialog. In insgesamt 17 Liedern berichteten sie über so manche Schandtat oder besondere Eigenschaften und Untugenden der Mitglieder in der Haager Wehr. Das letzte Lied galt dem scheidenden Kreisbrandrat Neulinger - Servus, Pfia God und auf wiedersehn - Karl!

 

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